Alterszentrum Haslibrunnen, St. Urbanstrasse, Langenthal, 2011
6. Rang
Die sinnvollerweise hohe Nutzung des Grundstückes und die Etappierbarkeit erfordern einen virtuosen Umgang mit Gebäudevolumen, Geschossigkeit, Besonnung, Belichtung und Verteilung von Nutzflächen. Ein viergeschossiger Kopfbau definiert neu die Weggabelung und wendet sich der Stadt zu. Die sechsgeschossige Mitte definiert das Zentrum und vermittelt mit seiner Höhe zu den Hochbauten im Waldhofquartier und zum Spital. Der Westflügel, viergeschossig, definiert den Strassenraum entlang der St. Urbanstrasse. Der dreigeschossige Ostflügel lässt dem Innenhof genügend Licht und begrenzt zusammen mit der eingeschossigen Demenzabteilung den Gartenraum.
Neben der Gestaltung von unmittelbar verfügbaren Erholungsräume auf Dachterrasse und Gartenanlage lassen sich Beziehungen zu südseitig gelegenem Friedhofpark und zu östlich gelegenem Garten beim Spital erkennen. Die Dachgärten und Terrassen geben einen Teil des überbauten Bodens an die Bewohner zur Nutzung zurück.
Trotz rationeller Anordnung der Zimmer entstehen unverwechselbare Erlebniswelten. Eine differenzierte Besonnung und Belichtung der Räume und die Gestaltung von Raumnischen schaffen unterschiedlichste Intimitäten. Die Gang- und Aufenthaltszonen können mit individuellen Möblierungen bestückt werden. An der Rundumsicht haben alle teil. So dürfen Gefühle der Heimat entstehen.
6. Rang
Die sinnvollerweise hohe Nutzung des Grundstückes und die Etappierbarkeit erfordern einen virtuosen Umgang mit Gebäudevolumen, Geschossigkeit, Besonnung, Belichtung und Verteilung von Nutzflächen. Ein viergeschossiger Kopfbau definiert neu die Weggabelung und wendet sich der Stadt zu. Die sechsgeschossige Mitte definiert das Zentrum und vermittelt mit seiner Höhe zu den Hochbauten im Waldhofquartier und zum Spital. Der Westflügel, viergeschossig, definiert den Strassenraum entlang der St. Urbanstrasse. Der dreigeschossige Ostflügel lässt dem Innenhof genügend Licht und begrenzt zusammen mit der eingeschossigen Demenzabteilung den Gartenraum.
Neben der Gestaltung von unmittelbar verfügbaren Erholungsräume auf Dachterrasse und Gartenanlage lassen sich Beziehungen zu südseitig gelegenem Friedhofpark und zu östlich gelegenem Garten beim Spital erkennen. Die Dachgärten und Terrassen geben einen Teil des überbauten Bodens an die Bewohner zur Nutzung zurück.
Trotz rationeller Anordnung der Zimmer entstehen unverwechselbare Erlebniswelten. Eine differenzierte Besonnung und Belichtung der Räume und die Gestaltung von Raumnischen schaffen unterschiedlichste Intimitäten. Die Gang- und Aufenthaltszonen können mit individuellen Möblierungen bestückt werden. An der Rundumsicht haben alle teil. So dürfen Gefühle der Heimat entstehen.